Letzen Samstag (13.März) hielten zum wiederholten Mal selbsternannte „LebensschützerInnen“ einen Marsch in Münster ab. Die fundamentalistisch-christliche Organisation „ProLife“ lief „gegen Abtreibung“, doch dieses Mal war der Gegenprotest so massiv, dass der Aufzug teilweise weder zu sehen noch zu hören war, was auch daran liegen mag, dass die Anzahl der Marschierenden sich im Vergleich zum Vorjahr ungefähr halbiert hatte. Die knapp 200 GegendemonstrantInnen begleiteten den Marsch von rund 100 „LebensschützerInnen“ die gesamte Strecke durch die Innenstadt Münsters mit kreativem, frechem und vielfältig kritischem Protest.
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