In den letzten Tagen wurden in der Region Outingaktionen gegen Neonazis duchgeführt. In Emsdetten wurde der Nazi Bodo Hollenborg durch eine Plakataktion in seiner Nachbarschaft in die Öffentlichkeit geholt, hierüber berichtete auch die lokale Zeitung. In Schüttorf wurde Cindy Heiduczek die eine Pommesbude „Frittenschmiede“, an der Graf-Egbert-Straße 13 in Schüttorf betreibt, mit einer Flyeraktion geoutet und vor einigen Wochen in Rheine Jens Baumann durch Plakate geoutet.
Kurzberichte
20. 07. 2013 Hamm:
Ein halbes Jahr nach dem Verbot der „Kameradschaft Hamm“ kündigt die Hammer Neonazi-Szene eine Demonstration am 20. Juli an. Hamm ist seit langer Zeit ein Schwerpunkt der Neonaziszene in NRW, allein in den ersten drei Jahren der 2003 gegründeten „Kameradschaft Hamm“ wurden elf Demonstrationen und Kundgebungen in Hamm abgehalten. Umso bemerkenswerter erscheint vor diesem Hintergrund die von der Stadtverwaltung vor zwei Wochen verkündete Einschätzung, dass aufgrund der „Erfahrungen der vergangenen Jahre“ eindeutig festgestellt werden könne, „dass Hamm keine Hochburg für Rechtsextremismus, Gewalt oder Rassismus ist“. Ausführliche Informationen findet ihr in einer Stellungnahme der antifaschistischen Aktion Hamm. Zurzeit wird auch in der kommunalen Politik über Strategien gegen die Nazis debattiert. Wie dies in der Praxis aussieht, zeigt das Handlungskonzept der Stadt; ein „Armutszeugnis“, wie das antifaschistische Jugendbündnis haekelclub590 befindet:
„Als Fazit bleibt festzustellen, dass dieses Konzept einem unüberlegtem Schnellschuss gleichkommt und nicht das Papier wert ist, auf das es gedruckt ist. Anstelle einer ernsthaften Auseinandersetzung mit der Gefahr von Rechts und Strategien, dieser entgegenzuwirken, werden falsche Behauptungen getroffen, unvollständige oder ungenaue Angaben und wissentlich falsche Feststellungen gemacht. „
Naziaufmarsch in Hamm zum Desaster machen!
25.02.2013 Dortmund:
Der Streit zwischen den ehemaligen Mitgliedern des (verbotenen) „Nationalen Widerstandes Dortmund“ (NWDO) und der Dortmunder NPD um Matthias Wächter eskaliert zunehmend. Die schon seit Jahren vorhandene Feindschaft zwischen beiden Lagern besteht wohl aus persönlichen Animositäten und inhaltlichen Differenzen: weitere Informationen findet ihr hier. Trotz weiteren Naziaktivitäten u.a.: Angriffe rechter BVB-Anhänger aus Dortmund nach einem Champions League-Auswärtsspiel in Donezk wird auch von antifaschistischer Seite weiter Druck auf die lokale Naziszene ausgeübt. Der an mehreren gewaltätigen Übergriffen beteiligte Nazihooligan Paul Pietrzinski wurde in seinem Wohnumfeld und bei seinem derzeitigen Arbeitgeber geoutet.
23.02.2013 Emsdetten/Rheine:
In Emsdetten wurde ein erst genehmigter Anti-Atominfostand mit der Begründung verboten dass ca. 130 m weiter von zwei Robin-Wood-AktivistInnen ein Transparent in Bäumen aufgehangen wurde. Einen Bericht der Fukushima-Mahnwachen-Initiative findet ihr hier, außerdem berichtete die Antiatomgruppe SofA aus Münster über eine Transparentaktion in Rheine.
19.02.2013 München:
Gerhard Frey ist tot, der Multimillionär war der Mitbegründer und Finanzier der rechten Partei „Deutschen Volksunion“ (DVU) und verstarb einen Tag nach seinem 80. Geburtstag. „Quelle“
12.01.2013 Bergkamen:
Trotz abgesagtem Naziaufmarsch fanden sich über 200 Menschen in der Bergkamener Innenstadt zusammen, um ein Zeichen gegen rechte Umtriebe in der Stadt zu setzen. Mehr erfahrt ihr bei der „Antifa UNited“.
Reader über „die Rechte“ in NRW
Mehrere antifaschistische Gruppen aus NRW (u.a.: auch wir) veröffentlichten einen Reader über „Die Rechte“. Darin werden die Strukturen und Personen der neonazistischen Partei aufgedeckt und die Entwicklung der Naziszene in NRW nach den staatlichen Verboten analysiert.
„Unter dem Deckmantel von „Die Rechte“ versucht die Neonazi-Szene den Verboten zu trotzen. Die Re-Organisierung geht zügig voran, besonders in Dortmund. Die Szene der Ruhrgebiets-Stadt behält ihre dominante Stellung bei. Antifaschist*innen sollten im Kampf gegen die Neonazi-Strukturen nicht nachlassen. Die staatliche Verbotspolitik hat die Neonazis nicht gestoppt, sie dient der Beruhigung der kritischen Öffentlichkeit und der PR-Arbeit für die „Sicherheitsbehörden“. Das Image von Polizei und Geheimdiensten, deren „Versagen“ und Verstrickungen im Zusammenhang mit den NSU-Taten offenkundig wurden, soll aufgebessert werden. Wir wissen aber, dass gegen Neonazis gesellschaftlicher Widerstand notwendig ist, der zudem nicht bloß auf die organisierten Neonazis blickt, sondern Nationalismus, Rassismus und anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit entgegentritt. “
Den Reader könnt ihr hier herunterladen.
Kurzberichte
09.03.2013 Münster:
Wie schon in den vergangenen Jahren hat auch dieses Jahr die fundamentalistische – christliche Gruppe „EuroProLife“ zu einem „Gebetszug für das Leben“ aufgerufen. Dieser selbsternannte „Tausendkreuzemarsch“ bietet eine breite Plattform für Abtreibungsgegner*innen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Ausrichtung, die dadurch ihrer homophoben, sexistischen und frauenfeindlichen Weltansicht Ausdruck verleihen wollen. Diese reaktionäre Position bietet ein breites Spektrum an Anknüpfungspunkten für Menschen mit rechtem Gedankengut, was die Anwesenheit bekannter Nazis in den letzten Jahren auch gezeigt hat. Wir werden weiter Widerstand leisten, wenn rechte Populist*innen jeder Art die Straße erobern wollen und ihnen unsere Kritik entgegensetzen! Wir rufen dazu auf, die Proteste zu unterstützen!
Treffpunkt ist am 09.03.2013 um 11 h am Bremer Platz, Hbf Münster. Weitere Informationen findet ihr hier.
Kein Gott ! Kein Staat ! Kein Patriarchat !
09.03.2013 Gronau:
Am Samstag den 09. März werden anlässlich des zweiten Jahrestages der Atomkatastrophe in Fukushima im Rahmen bundesweiter und internationaler Proteste auch in Gronau wieder Atomkraftgegner*innen direkt an der Urananreicherungs-anlage der URENCO für deren sofortige Stilllegung demonstrieren!. Weitere Informationen findet ihr hier.
06.02.2013 Frankfurt:
Die Bullen haben am 06.02 mindestens zehn Wohn- und Arbeitsräume von Fotojournalisten in Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg zeitgleich durchsucht. Laut Durchsuchungsbeschluss werden die Fotojournalisten nicht selbst einer Straftat verdächtigt oder beschuldigt. Vielmehr hofft die Frankfurter Staatsanwaltschaft, Beweise für unterstellte Straftaten von Teilnehmer*innen einer Demonstration am 31. März 2012 in Frankfurt zu finden. Einen ausführlichen Bericht findet ihr auf der Blockupy-Frankfurtseite und einen zusätzlichen Bericht über die Demonstration am 08.02. könnt ihr hier finden.
Bericht: Solikonzert 26. Januar
Mehr als hundert Menschen besuchten das von uns organisierte Punkkonzert in der Baracke Münster. Als erste Band spielten No Name for a Use ihre Tributsongs, danach legten die Latex Lovers mit ihren Oldschool-Punkrock los und das Publikum dankte es tanzend. Dark Hansen lieferten zum Abschluss einen dicken Hardcoresound und wer Interesse hatte, konnte sich am Antifa-Infotisch Informationen über die regionale Naziszene holen oder sich mit antifaschistischer Literatur eindecken. Danach ließen wir den Abend mit 70er/80er Punkrock und Antifarap bzw. netten Gesprächen am Antifa-Infotisch langsam ausklingen.
Wir danken allen Bands, Helfer*innen, der Baracke und natürlich allen Besucher*innen für diesen schönen Abend!
Kurzberichte
22.01.2013 – Dortmund:
Drei Nazis der „Skinhead-Front Dortmund-Dorstfeld“ wurden nach einem rassistischen Übergriff zu Haftstrafen verurteilt, u.a. bekam der rechte Mörder Sven Kahlin 21 Monate Haft, wie die antifaschistische Union Dortmund berichtet. Auch einen WDR-Bericht zum Prozess gibt es.
18.01.2013 – Münster:
Die zwei Prozesse gegen Demonstrant*innen vom 3. März 2012 endeten mit zwei Freisprüchen und neuen Ermittlungsverfahren gegen die Bullen. Das ist die eindeutige Bilanz zweier Gerichtsprozesse gegen antifaschistische Protestler*innen, denen am Tag des Naziaufmarsches „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ vorgeworfen wurde. Eine Stellungnahme findet ihr hier .
16.01.2013 – Schneverdingen:
Ein Brandanschlag auf Fahrzeuge der NPD wurde im niedersächsischen Schneverdingen verübt und trifft damit die Nazis im Rahmen ihrer Wahlkampftour. Fotos findet ihr auf der Seite von Recherche Nord.
14.01.2013 – Münster:
In der Nacht zum 14. Januar wurde wieder ein Farbanschlag auf das Haus der rechten Burschenschaft „Franconia“ (Himmelreichallee 47-49, 48149 Münster) verübt, zusätzlich wurden die Türschlösser durch den Einsatz von Kleber unbrauchbar gemacht. Es bekannte sich in einem Bekennerschreiben die „Autonome Antifaschistische Farbaktion“. Die Aktion wurde mit der völkischen und rassistischen Ausrichtung der Burschenschaft Franconia begründet. Quelle.
12.01.2013 – Magdeburg:
In Magdeburg hielten 900 Nazis ihren „Trauermarsch“ ab. Weit weniger Nazis als im letzten Jahr nahmen daran teil, dafür aber auch Nazis aus Münster. Einen ausführlichen Bericht, sowie Bilder aller Nazis findet ihr im Linksuntenbericht und weitere Bilder hier. Aufgrund von Protesten mussten die Nazis ihre Demonstration in einem unattraktiven Industriegebiet abhalten und wurden von zahlreichen Gegendemonstrant*innen begleitet.
11.01.2013 – Osnabrück/Lingen:
Die NPD führte im Rahmen ihrer Wahlkampftour in Osnabrück und Lingen eine Kundgebung durch. Beide Kundgebungen wurden durch Proteste begleitet, dabei attackierten die Martin Götze (NPD) und Christian Fischer (Landesvorsitzender der JN) Gegendemonstrant*innen. Einen ausführlichen Bericht findet ihr auf Keinen Platz für Nazis in Lingen und Bilder aus Osnabrück findet ihr auf Recherche Nord.
05.01.2013 – Greven:
In Greven besuchten mehr als hundert Personen eine Antifa Infoparty. Neben zahlreichen Bands aus den Bereichen Hardcore, Punk und einem Liedermacher, wurde mit einem Vortrag über die regionale Naziszene informiert. Einen Bericht findet ihr hier.
23.12.2012 – Dortmund:
Drei Kundgebungen hielten Nazis aus Dortmund und anderen Städten (u.a: Hamm), in der Nähe von Wohnungen regionaler Politiker*innen, einen Tag vor Weihnachten in Dortmund ab. Dabei zeigten sich die Nazis trotz Verbot des „Nationalen Widerstand Dortmund“ und der „Kameradschaft Hamm“ recht selbstbewußt und zeigen einmal mehr, dass die Nazis nicht durch staatliche Sanktionen allein aufzuhalten sind. Anwesend waren u.a. alle bekannten Nazikader wie Dennis Giemsch und Matthias Drewer, aber auch bekannte Nazis aus Münster und Emsdetten. Einen kurzen Bericht und Fotos findet ihr hier.
Update: 26. Januar: Solikonzert
Am 26. Januar veranstalten wir eine Punkshow mit den Latex Lovers, Dark Hansen und No Name for A Use in der Baracke Münster (Scharnhorststr. 100). Neu dabei sind Dark Hansen (Flensburg) mit ihrem düsteren Hardcore. Die drei von Latex Lovers (Timmendorfer Strand) spielen 77er Punkrock und No Name for A Use (Münster) sind eine Tributeband, wie der Name schon sagt, an No Use for A Name. Eintritt kostet 5 Euro und um 20 Uhr ist der Einlass. Unter anderem wird es einen Antifa-Infotisch geben, an dem es verschiedene Infomationen und Material über z.B.: die lokale Naziszene gibt. Der Gewinn der Veranstaltung geht an die autonome Antifa Rheine.
Hinweis:
Mitglieder extrem rechter Parteien oder Organisationen, sowie Personen, die der rechten Szene angehören oder mit ihr sympathisieren oder in der Vergangenheit durch rassistische Wortbeiträge aufgefallen sind und Veranstaltungen gestört haben, sind von der Teilnahme an den Veranstaltungen ausgeschlossen. Die VeranstalterInnen behalten sich vor von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.
Kurzberichte
08.12.2012 – Bergkamen:
Am kommenden Samstag haben Neonazis eine Demonstration in Bergkamen angemeldet. Der Aufmarsch der Neonazis soll um 15 Uhr am Busbahnhof starten und über die Ebert-Straße zum Markt führen. Dagegen rufen Antifaschist*innen zu Gegenaktivitäten auf. Kommt um 14:30 Uhr zu der Kundgebung am Marktplatz! Weitere Infos: Antifa UNited.
Update: Nach übereinstimmenden Aussagen der Polizei und des Anmelders wurde der für Samstag geplante Naziaufmarsch gestern abgesagt. Der aus persönlichen Gründen verhinderte Anmelder hatte offenbar niemanden gefunden, der an seiner Stelle den Aufmarsch anmelden wollte.
26.11.2012 – Münster:
Wie leider immer wenn Bullen angezeigt werden, hat die Staatsanwaltschaft Münster das Ermittlungsverfahren wegen „Körperverletztung im Amt“ gegen den Bullen, der am 3. März 2012 einen jungen Demonstranten schwer verletzt hat, eingestellt. Eine Stellungnahme des „Keinen Meter“ – Bündnis findet ihr hier. Kein Vergeben – Kein Vergessen! Scheiss Bullen!
24.11.2012 – Remagen:
Bei dem diesjährlichen „Trauermarsch“ in Remagen waren unter den ca. 160 Neonazis auch Nazis aus dem Münsterland anwesend. Neben den bekannten Nazis aus Hamm/ Dortmund (D. Giemsch, M. Drewer) waren auch Martin Wegerich (Emsdetten), Bodo Hollenborg (Emsdetten), Tobias Hartmann (Münster) sowie Jens Baumann aus Rheine anwesend. Einen Bericht über die Demonstration könnt ihr auf der Seite des antifaschistisches Infobüro Rhein-Main nachlesen und gute Fotos aller teinehmenden Nazis findet ihr auf dem „linkem Fotoalbum“.
19.11.2012 – Ibbenbüren (Kreis Steinfurt):
Prozess gegen die Brandstifter in Hopsten: Der Brandanschlag (13. April 2012) auf ein von aus Albanien stammenden Familien bewohntes Haus in der kleinen Gemeinde Hopsten habe laut Gericht keinen politischen Hintergrund (wer´s glaubt…) gehabt. Die sechs Angeklagten kamen mit Verurteilungen zu Sozialstunden bzw. in einem Fall mit einer Bewährungsstrafe davon. Einen Bericht findet ihr unter NRW rechtsaußen. Warum das Gericht nur den Aussagen der Täter und der Bullen glauben schenkte, ist für uns kaum nachvollziehbar!
Rheine: Outing von Neonazi
Laut einem Indymediabericht wurde in der Nacht zum Montag ein Nazi in Rheine geoutet. Zahlreiche Plakate informierten über Jens Baumann, der an mehreren rechten Aktivitäten und Demonstrationen in der Region teilnahm.
Hier dokumentieren wir den Text des Plakates:
„ACHTUNG NEONAZI – JENS BAUMANN
Der Neonazi Jens Baumann ist von Chemnitz nach Rheine gezogen. Er ist am 29.12.1989 geboren und 1,70 Meter groß. An der Innenseite des rechten Unterarmes besitzt er ein Runentattoo und am rechten Oberarm ein Schädeltattoo. Er arbeitet in der Gießerei Reckers in Rheine-Mesum. Er beteiligte sich an mehreren Neonazidemonstrationen und Kundgebungen u.a. in Hamburg 02.06.2012. Desweiteren war er an mehreren Bedrohungen und Übergriffen gegen Jugendliche in Emsdetten beteiligt. Er ist häufiger mit dem Emsdettener Neonazi Martin Wegerich anzutreffen. Infos könnt ihr eurer regionalen Antifa mitteilen“
Auch uns könnt ihr gerne weitere Informationen über den Nazi zu kommen lassen!
Demobericht: 10.11 Köln
Mehr als 1000 Menschen demonstrierten am letzten Samstag unter dem Motto „Verfassungsschutz auflösen – Rassismus bekämpfen!“ in Köln-Chorweiler.
„Ein Jahr nach der (Selbst)Aufdeckung des NSU, nach dem Bekanntwerden seiner rassistischen Mordserie an 9 Menschen und dem Mord an einer Polizistin, sowie 2 Bombenanschlägen in Köln, ein Jahr in dem fast täglich neue Verstrickungen des Verfassungsschutzes in die extreme Rechte bekannt werden und ein Vertuschungsskandal dem nächsten folgt – hat sich nichts grundlegend geändert.“
Die Kundgebung, auf der verschiedene Redner*innen nicht nur die Verstrickungen des Verfassungsschutzes mit der neonazistischen Terrorgruppe thematisierten, sondern auch die rassistischen gesellschaftlichen Verhältnisse kritisierten, war der Auftakt zur Demonstration vor das Bundesamt für Verfassungsschutz. Mit Parolen wie „Verfassungsschutz und Polizei – mittendrin statt nur dabei!“ oder „Verfassungsschutz auflösen!“ zog die Demo mit pyrotechnischer Begleitung durch die Straßen. Zum Abschluss wurden dann symbolisch die Namen der Opfer an den Zaun des Bundesamtes angebracht. Die Bullen hielten sich, mal abgesehen von den üblichen Zivis, während der Demonstration im Hintergrund auf und sicherten erst an der Abschlusskundgebung das Bundesamt ab. Einen ausführlichen Bericht findet ihr auf der Seite des VS Auflösen Bündnisses.
Weitere Fotos findet ihr hier